Wer sich gern zu Musik bewegt

- egal ob paarweise oder allein - gerät auch ohne "Dope" mal in Euphorie, denn Tanzen bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, es beflügelt auch die Seele.


Auch aus sportlicher Sicht schneidet Tanzen gut ab. Wer eine Stunde tanzt, verbraucht nicht nur Kalorien, nach ca. 30 Minuten schmilzt auch überflüssiges Fett, denn Tanzen ist ein klassischer Ausdauersport nach dem Motto

lieber länger und locker, als kurz und heftig.

Herz und Kreislauf profitieren, Arthrose, Gefäßverengung, Ostereopose und Rückenleiden haben keine Chance.

Tanzen beansprucht nahezu jeden Muskel (manche Tänzerinnen entdecken plötzlich Muskeln, von deren Existenz sie bisher nichts wussten), außerdem die gesamte Motorik. Neben der Ausdauer werden Beweg-lichkeit und Koordination geschult, je nach Tanzart auch Kraft. Der gesamte Organismus wird gefordert und bestens durchblutet. Und das alles ohne Plackerei, weil Tanzen Spaß macht, empfinden Tänzer die Anstrengung auch gar nicht als solche.

Tanzen verbessert in jedem Alter das Gedächtnis, das Lernvermögen und die Kreativität. Die Verknüpfung der Gehirnzellen, d.h. der Gedächtnisspeicher nimmt zu. In der Regel baut das sogenannte neuronale Netz im Alter ab, durch kordinierte rhythmische Bewegungsabläufe wird das Gehirn jedoch jung erhalten. Bereits vekümmerte Gehirnareale können wiederbelebt werden (Feldenkrais).